Man sollte sich frühzeitig überlegen, für welches Fach, welchen Bereich und welches Thema wirkliches Interesse besteht. Wenn man für eine „Sache brennt“, kann die Arbeit dann nur gut werden.
Wir sind stolz auf die herausragenden Beispiele wissenschaftlichen Arbeitens in der Schule und freuen uns, dass wir einige der prämierten Arbeiten an dieser Stelle veröffentlichen können.
Hier finden Schülerinnen und Schüler Ideen und Anregungen für die Bearbeitung eigener vorwissenschaftlicher Themen und Lehrkräfte Hinweise zum Niveau und der fachlichen Tiefe, in der einzureichende Abhandlungen verfasst sein sollten.
Die Kriterien, welche zur Auszeichnung der vorwissenschaftlichen Arbeiten führten, finden Sie im Bereich „Der Wettbewerb“. Diese Sammlung der Arbeiten veranschaulicht, wie kreative Themenwahl, umfassende Quellenrecherche, erkennbarer Eigenanteil oder kritischer Umgang mit eigenen Ergebnissen praktisch aussehen können.
Einzelne Siegerinnen und Sieger der Dr. Hans Riegel-Fachpreise gaben ihr Einverständnis, die Arbeit auf unserer Website zu integrieren. Eine weitere Verbreitung der Dokumente ist nur mit ausdrücklicher Genehmigung der Autorin bzw. des Autors möglich. Gerne unterstützen wir Sie bei der Kontaktaufnahme zu der jeweiligen Gewinnerin bzw. dem Gewinner des Dr. Hans Riegel-Fachpreises.
2019 – Biologie, 2. Platz,
Clara Kuske
Rheinische Friedrich-Wilhelms-Universität Bonn
Experiment: Ist Naturkosmetik eine Alternative zu konventioneller Kosmetik um Mikroplastik zu vermeiden?
mehr info2019 – Erdkunde/Geografie, 2. Platz,
Leonard Paar
Universität Wien
Haben Kryptowährungen das Potential, weitreichende Veränderung zu bringen? Wenn ja, wie würden diese aussehen und was macht sie möglich? Was für Auswirkungen hätten diese Veränderungen auf den Alltag der Menschen?
mehr info2019 – Mathematik, 2. Platz,
Johanna Emelie Heger
Ruhr-Universität Bochum
Fragt man einen Schüler nach Gemeinsamkeiten zwischen den Fächern Mathematik und Kunst, so wäre er vermutlich schon über die Frage irritiert. Die Mehrheit der Menschen betrachtet diese beiden Fächer als zwei völlig unterschiedliche Fachdisziplinen, die keinerlei gemeinsame Schnittmengen haben; als zwei verschiedene Paar Schuhe. Die Arbeit geht aber genau dieser Frage nach Gemeinsamkeiten auf den Grund.
mehr info2019 – Erdkunde/Geografie, 1. Platz,
Charlotte Recke
Georg-August-Universität Göttingen
Plastik ist ein Material, welches mittlerweile in allen Bereichen des menschlichen Alltags vertreten ist. Es ist eine günstige Möglichkeit, Gegenstände und Gebrauchsmaterialien herzustellen, welche relativ langlebig, leicht und gut verformbar sind (Boucher & Friot, 2017). Allerdings sind mit dem Konsum von Kunststoffen auch negative Eigenschaften verbunden, welche weniger sichtbar sind (Boucher & Friot, 2017). Das Ziel dieser Untersuchung soll sein, Mikroplastik in Böden nachzuweisen und dieses auf eine rein optische Weise.
mehr info2019 – Informatik, 2. Platz,
Alexander Hübner
Ruhr-Universität Bochum
Betrachtet man den rapiden Wandel der Gesellschaft unter dem Einfluss der Robotik, so lässt sich feststellen, dass viele Menschen diesem Wandel positiv, jedoch auch viele ängstlich bis negativ zugewandt sind. Das Hauptziel der Arbeit ist es, die Veränderungen, die die Robotik mit sich bringt, zu beschreiben und vor allem von den gesellschaftlichen Vorstellungen abzugrenzen oder falsche Vorstellungen richtig zu stellen, um mögliche Unklarheiten oder Fehlinformationen zu beseitigen.
mehr info2019 – Chemie, 3. Platz,
Kristin Wulff
Ruhr-Universität Bochum
In vielen Krimis, vor allem den älteren, führen Fingerabdrücke - die Unikate des Menschen - zum Erfolg der Kommissare. Jeder kennt die Szene, in der Kriminaltechniker Gläser mit einem schwarzen Pulver einpinseln und die Fingerabdrücke anschließend wie durch Zauberhand sichtbar werden. Mein Ziel ist es, in dieser Arbeit die Frage zu klären: Auf welchen chemischen Reaktionen basieren die Verfahren der Daktyloskopie und von welchen Faktoren ist die Wahl der Methode abhängig?
mehr info2019 – Informatik, 1. Platz,
Lara Vrecar
Universität Wien
"Ich liebe Essen. Mir ist dabei ein gesunder Umgang mit Essen ausgesprochen wichtig." Die Vorwissenschaftliche Arbeit befasst sich mit der Problematik der Essensversorgung des Bundesrealgymnasiums Krottenbachstraße 11-13, 1190 Wien (BRG19), ihren Problemen und entsprechenden Lösungsansätzen.
mehr info2019 – Informatik, 2. Platz,
Boris Giba
Johannes Gutenberg-Universität Mainz
Heutzutage hört man in den Medien immer mehr über „Machine Learning“. Vom Sprachassistenten bis hin zu ersten Anfängen des autonomen Fahrens findet sich dieses Themengebiet in vielen Bereichen der modernen Technologie wieder. Angesichts der heutzutage unanfechtbaren Relevanz künstlicher Intelligenz sowie aus persönlichem Interesse soll diese Arbeit einen ersten Einblick in den weit verbreiteten Anwendungsbereich der künstlichen neuronalen Netze bieten. Der Schwerpunkt dieser Arbeit liegt hierbei im Praxisabschnitt.
mehr info2019 – Chemie, 2. Platz,
Stephanie Müllauer
Universität Wien
Das Ziel dieser Arbeit ist es den chemischen und biochemischen Sauerstoffbedarf eines Fließgewässers zu untersuchen und zu ermitteln, ob die beiden Parameter saisonalen Schwankungen unterliegen und ob sich die Parameter mit dem Durchfluss durch urbanisiertes Gebiet signifikant verändern.
mehr info2019 – Informatik, 1. Platz,
Marcel Stepanek
Universität Augsburg
Nachrichten schnell und vor möglichen Mitwissern geschützt zu versenden, birgt große Herausforderungen, damals wie heute. Im zweiten Weltkrieg wurde die Verschlüsselungs-/ Chiffriermaschine „Enigma“ benutzt. Das selbe Funktionsprinzip ist bis heute in vielen der einfachen Verschlüsselungsalgorithmen oder Datenkomprimierungsprogrammen enthalten. Das Funktionsprinzip des Huffman-Algorithmus, ähnlich dem der Enigma, basiert auf zwei gleichen Entschlüsselungstabellen. Der Algorithmus strebt damit nach den Anforderungen der effizienten (möglichst verlustarmen) und somit schnellen Datenübermittlung.
mehr info