Man sollte sich frühzeitig überlegen, für welches Fach, welchen Bereich und welches Thema wirkliches Interesse besteht. Wenn man für eine „Sache brennt“, kann die Arbeit dann nur gut werden.
Wir sind stolz auf die herausragenden Beispiele wissenschaftlichen Arbeitens in der Schule und freuen uns, dass wir einige der prämierten Arbeiten an dieser Stelle veröffentlichen können.
Hier finden Schülerinnen und Schüler Ideen und Anregungen für die Bearbeitung eigener vorwissenschaftlicher Themen und Lehrkräfte Hinweise zum Niveau und der fachlichen Tiefe, in der einzureichende Abhandlungen verfasst sein sollten.
Die Kriterien, welche zur Auszeichnung der vorwissenschaftlichen Arbeiten führten, finden Sie im Bereich „Der Wettbewerb“. Diese Sammlung der Arbeiten veranschaulicht, wie kreative Themenwahl, umfassende Quellenrecherche, erkennbarer Eigenanteil oder kritischer Umgang mit eigenen Ergebnissen praktisch aussehen können.
Einzelne Siegerinnen und Sieger der Dr. Hans Riegel-Fachpreise gaben ihr Einverständnis, die Arbeit auf unserer Website zu integrieren. Eine weitere Verbreitung der Dokumente ist nur mit ausdrücklicher Genehmigung der Autorin bzw. des Autors möglich. Gerne unterstützen wir Sie bei der Kontaktaufnahme zu der jeweiligen Gewinnerin bzw. dem Gewinner des Dr. Hans Riegel-Fachpreises.
2019, Biologie,
1. Platz,
Lara
Pöschl,
Universität Regensburg
Unser Gehirn entwickelt und verändert sich durch intendiertes Lernen, aber auch durch Lebenserfahrung oder Aktivitäten, die nicht unbedingt das direkte Ziel der Wissenserweiterung verfolgen. Dies gelingt durch sogenannte neuronale Plastizität. Ausgehend von der Tatsache, dass bereits durch diverse Studien gezeigt wurde, dass erwachsene Berufsmusiker Vergleichsgruppen in bestimmten Aufgabenbereichen überlegen sind, interessiert es mich deshalb sehr, ob ähnliche Phänomene schon bei Testpersonen im jugendlichen Alter auftreten. In dieser Arbeit geht die Autorin, die selber seit vielen Jahren sehr intensiv Cello spielt, dieser Frage nach.
mehr info2019, Biologie,
1. Platz,
Stephanie
Wendel,
Leopold-Franzens-Universität Innsbruck
Wie kann Genomeditierung mit CRISPR/Cas9 als Behandlungsmethode von Brustkrebs angewendet werden? Stephanie Wendel beschreibt in ihrer vorwissenschaftlichen Arbeit die Vorgehensweise.
mehr info2018, Mathematik,
2. Platz,
Robin
Wilkens,
Carl von Ossietzky Universität Oldenburg
Das Ziel dieser Facharbeit ist ein Verständnis für numerische Integration zu vermitteln und dabei die Möglichkeit zu bieten, sich verschiedene Verfahren anzueignen. In der vorliegenden Arbeit wird auf das Sehnen-Trapez-Verfahren, die Simpsonregel und die Bode-Regel eingegangen.
mehr info2018, Biologie,
1. Platz,
Emil
Quante,
Heinrich-Heine-Universität Düsseldorf
Der Autor untersucht in dieser Arbeit zwei Bäche in der Stadt Heiligenhaus (Kreis Mettmann, Nordrhein-Westfalen) im Hinblick auf die ökologische Nische der Bachforelle.
mehr info2018, Informatik,
1. Platz,
Lukas
Mertens,
Heinrich-Heine-Universität Düsseldorf
Künstliche Intelligenz ist schon lange ein Thema, sowohl in Science-Fiction Literatur als auch in Filmen. Auch in der Philosophie spielt das Thema eine große Rolle. Diese Facharbeit beinhaltet eine Einführung in den Aufbau und die grundlegende Implementierung künstlicher neuronaler Netze zur Entwicklung lernfähiger Algorithmen.
mehr info2018, Informatik,
1. Platz,
Lars
Erber,
Ruhr-Universität Bochum
Ziel der Arbeit ist, die Funktionsweise verschiedener Typen von Neuronalen Netzen zu erklären sowie diese in unterschiedlichen und relevanten Kategorien zu vergleichen. Darüber hinaus beschäftigt sich der Autor welche Anwendungsmöglichkeiten sich bieten.
mehr info2018, Physik,
1. Platz,
Florian
Pausewang,
Rheinische Friedrich-Wilhelms-Universität Bonn
Vom Ätherwind zu Gravitationswellen – ein Instrument, zwei Nobelpreise –
mehr info2018, Mathematik,
1. Platz,
Moritz
Bender,
Rheinische Friedrich-Wilhelms-Universität Bonn
Verkehrsstaus sind eine lästige Angelegenheit. Moritz Bender beschäftigt sich in der vorliegenden Arbeit mit der Entstehung, der Vorhersage und auch der Verhinderung von Staus.
mehr info2018, Mathematik,
2. Platz,
Jonathan
Wassermann,
Rheinische Friedrich-Wilhelms-Universität Bonn
Wie kann man sich den Dualraum der Matrizen vorstellen?
mehr info2018, Chemie,
1. Platz,
Carolin
Kohl,
Universität zu Köln
Die erste persönliche Konfrontation mit dem Thema der OLEDs als innovative Lichtquelle erfolgte bei der Recherche vor dem Kauf eines neuen Handys. Hierbei fiel der mir bis dahin unbekannte Begriff OLED in den Werbeversprechen und Produktbeschreibungen ins Auge. Im Laufe der folgenden ersten Internetrecherche stach vor allem die theoretisch mögliche Effizienz von 100% heraus, von der andere Leuchtmittel wie Halogenlampen oder etwa die Glühbirne durch diverse Verluste wie beispielsweise durch Wärme weit entfernt sind. Ein solcher Quantensprung in der Effizienzsteigerung in der Beleuchtungsindustrie stellte besonders angesichts der allgegenwärtigen Bemühungen um Energieeffizienz und Umweltfreundlichkeit eine weitere Motivation zur näheren Auseinandersetzung mit diesem Themengebiet dar.
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