Roman Nestler, Fachpreis in Geographie 2020

Man sollte sich frühzeitig überlegen, für welches Fach, welchen Bereich und welches Thema wirkliches Interesse besteht. Wenn man für eine „Sache brennt“, kann die Arbeit dann nur gut werden.

Lisa Koch, Fachpreis in Chemie 2020

Der Bereich MINT interessiert mich, aufgrund meiner naturwissenschaftlich-/mathematischen Neigungen. In der aktuellen Corona – Krise wird deutlich, welche Rolle Impfstoffe und Arzneimittel spielen, was wiederum die Bedeutung der Naturwissenschaften unterstreicht. Nur die Naturwissenschaften können uns Wege aus der Krise aufzeigen.

Marlene Riedl, Fachpreis in Mathematik, 2020

Das Netzwerk MINT TANK ermöglicht den Sieger*innen bei regelmäßigen Veranstaltungen eine mathematisch-naturwissenschaftliche Horizonterweiterung und vor allem auch den Austausch mit anderen MINT-begeisterten jungen Menschen. Für mich persönlich hat dies sogar noch einen größeren Wert als das Preisgeld.

Ausgezeichnete wissenschaftliche Arbeiten - Dr. Hans Riegel-Fachpreise

Wir sind stolz auf die herausragenden Beispiele wissenschaftlichen Arbeitens in der Schule und freuen uns, dass wir einige der prämierten Arbeiten an dieser Stelle veröffentlichen können.

Hier finden Schülerinnen und Schüler Ideen und Anregungen für die Bearbeitung eigener vorwissenschaftlicher Themen und Lehrkräfte Hinweise zum Niveau und der fachlichen Tiefe, in der einzureichende Abhandlungen verfasst sein sollten.

Die Kriterien, welche zur Auszeichnung der vorwissenschaftlichen Arbeiten führten, finden Sie im Bereich „Der Wettbewerb“. Diese Sammlung der Arbeiten veranschaulicht, wie kreative Themenwahl, umfassende Quellenrecherche, erkennbarer Eigenanteil oder kritischer Umgang mit eigenen Ergebnissen praktisch aussehen können.

Einzelne Siegerinnen und Sieger der Dr. Hans Riegel-Fachpreise gaben ihr Einverständnis, die Arbeit auf unserer Website zu integrieren. Eine weitere Verbreitung der Dokumente ist nur mit ausdrücklicher Genehmigung der Autorin bzw. des Autors möglich. Gerne unterstützen wir Sie bei der Kontaktaufnahme zu der jeweiligen Gewinnerin bzw. dem Gewinner des Dr. Hans Riegel-Fachpreises.

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2019, Informatik, 2. Platz,
Simon Cyrani, Ludwig-Maximilians-Universität München

Neuronale Netze: Grundlagen und einfaches Anwendungsbeispiel

Wenn es also bereits möglich ist, etwas zu berechnen, zu dem ein Mensch keineswegs selbst imstande ist, dann sollte es doch wohl auch ein Leichtes sein, einen Menschen bzw. seine Denkstrukturen selber zu simulieren, oder? Diese Frage, die verallgemeinert als Forschungsgebiet der Künstlichen Intelligenz - kurz: KI - bekannt ist, beschäftigt Forscher tatsächlich schon längere Zeit. Doch entgegen der angenommenen Erwartung steckt dieses noch relativ in den Kinderschuhen. Nichtsdestotrotz deuten die bereits erreichten Fortschritte mit eben genannten Systemen an, dass es sich hierbei um eine äußerst zukunfts-trächtige Thematik handelt. Dabei ist das Potenzial so groß, dass sich Durchbrüche darin ebenfalls so gravierend auf uns auswirken können wie die damalige Errungenschaft digitaler Berechnung. Genau deswegen will ich mich in dieser Seminararbeit mit einem der Teilgebiete der KI beschäftigen, nämlich der Umsetzung von Assoziationsfähigkeiten und Mustererkennung, wie sie auch bei Menschen vorhanden ist.

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2019, Chemie, 2. Platz,
Stephanie Müllauer, Universität Wien

Bestimmung der Gewässergüte anhand des chemischen und biochemischen Sauerstoffbedarfs

Das Ziel dieser Arbeit ist es den chemischen und biochemischen Sauerstoffbedarf eines Fließgewässers zu untersuchen und zu ermitteln, ob die beiden Parameter saisonalen Schwankungen unterliegen und ob sich die Parameter mit dem Durchfluss durch urbanisiertes Gebiet signifikant verändern.

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2019, Informatik, 2. Platz,
Boris Giba, Johannes Gutenberg-Universität Mainz

Modellierung, Implementierung und Strukturvergleich eigener neuronaler Netze zur Handschrifterkennung und Vergleich mit moderner Bibliothek

Heutzutage hört man in den Medien immer mehr über „Machine Learning“. Vom Sprachassistenten bis hin zu ersten Anfängen des autonomen Fahrens findet sich dieses Themengebiet in vielen Bereichen der modernen Technologie wieder. Angesichts der heutzutage unanfechtbaren Relevanz künstlicher Intelligenz sowie aus persönlichem Interesse soll diese Arbeit einen ersten Einblick in den weit verbreiteten Anwendungsbereich der künstlichen neuronalen Netze bieten. Der Schwerpunkt dieser Arbeit liegt hierbei im Praxisabschnitt.

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2019, Informatik, 1. Platz,
Lara Vrecar, Universität Wien

Problemanalyse der Essensversorgung am BRG19 und mögliche computerunterstützte Lösungsansätze

"Ich liebe Essen. Mir ist dabei ein gesunder Umgang mit Essen ausgesprochen wichtig." Die Vorwissenschaftliche Arbeit befasst sich mit der Problematik der Essensversorgung des Bundesrealgymnasiums Krottenbachstraße 11-13, 1190 Wien (BRG19), ihren Problemen und entsprechenden Lösungsansätzen.

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2019, Chemie, 3. Platz,
Kristin Wulff, Ruhr-Universität Bochum

„Chemie des Tatorts“ - Chemische Untersuchung unterschiedlicher Methoden der Daktyloskopie zur Beurteilung der Einsatzmöglichkeiten

In vielen Krimis, vor allem den älteren, führen Fingerabdrücke - die Unikate des Menschen - zum Erfolg der Kommissare. Jeder kennt die Szene, in der Kriminaltechniker Gläser mit einem schwarzen Pulver einpinseln und die Fingerabdrücke anschließend wie durch Zauberhand sichtbar werden. Mein Ziel ist es, in dieser Arbeit die Frage zu klären: Auf welchen chemischen Reaktionen basieren die Verfahren der Daktyloskopie und von welchen Faktoren ist die Wahl der Methode abhängig?

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2019, Informatik, 2. Platz,
Alexander Hübner, Ruhr-Universität Bochum

Mein Freund der Roboter!? - Chancen und Gefahren der Robotik.

Betrachtet man den rapiden Wandel der Gesellschaft unter dem Einfluss der Robotik, so lässt sich feststellen, dass viele Menschen diesem Wandel positiv, jedoch auch viele ängstlich bis negativ zugewandt sind. Das Hauptziel der Arbeit ist es, die Veränderungen, die die Robotik mit sich bringt, zu beschreiben und vor allem von den gesellschaftlichen Vorstellungen abzugrenzen oder falsche Vorstellungen richtig zu stellen, um mögliche Unklarheiten oder Fehlinformationen zu beseitigen.

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2019, Geographie, 1. Platz,
Charlotte Recke, Georg-August-Universität Göttingen

Sind unsere Böden mit Mikroplastik belastet?

Plastik ist ein Material, welches mittlerweile in allen Bereichen des menschlichen Alltags vertreten ist. Es ist eine günstige Möglichkeit, Gegenstände und Gebrauchsmaterialien herzustellen, welche relativ langlebig, leicht und gut verformbar sind (Boucher & Friot, 2017). Allerdings sind mit dem Konsum von Kunststoffen auch negative Eigenschaften verbunden, welche weniger sichtbar sind (Boucher & Friot, 2017). Das Ziel dieser Untersuchung soll sein, Mikroplastik in Böden nachzuweisen und dieses auf eine rein optische Weise.

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2019, Mathematik, 2. Platz,
Johanna Emelie Heger, Ruhr-Universität Bochum

Mathematik und Kunst

Fragt man einen Schüler nach Gemeinsamkeiten zwischen den Fächern Mathematik und Kunst, so wäre er vermutlich schon über die Frage irritiert. Die Mehrheit der Menschen betrachtet diese beiden Fächer als zwei völlig unterschiedliche Fachdisziplinen, die keinerlei gemeinsame Schnittmengen haben; als zwei verschiedene Paar Schuhe. Die Arbeit geht aber genau dieser Frage nach Gemeinsamkeiten auf den Grund.

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2019, Geographie, 2. Platz,
Leonard Paar, Universität Wien

Das Potential von Kryptowährungen

Haben Kryptowährungen das Potential, weitreichende Veränderung zu bringen? Wenn ja, wie würden diese aussehen und was macht sie möglich? Was für Auswirkungen hätten diese Veränderungen auf den Alltag der Menschen?

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2019, Biologie, 2. Platz,
Clara Kuske, Rheinische Friedrich-Wilhelms-Universität Bonn

Potenzielle Folgen für Mensch und Umwelt durch Mikroplastik in Kosmetika

Experiment: Ist Naturkosmetik eine Alternative zu konventioneller Kosmetik um Mikroplastik zu vermeiden?

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