Schon 1918 beschrieben die Franzosen Gaston Julia und Pierre Fatou die Julia-
Menge, doch wegen fehlender Möglichkeiten der graphischen Darstellung wurden ihre Arbeiten zunächst nicht von anderen fortgeführt. Das änderte sich erst 1979 mit Benoit Mandelbrot, dem die modernen Computer eine genauere Analyse ermöglichten. Von der Vereinfachung der Arbeit mit dem Thema abgesehen, waren die Programme zur Erstellung "schöner" Bilder auch Voraussetzung für die Popularität von Julia-Mengen und Apfelmännchen.
Mittlerweile sind zahlreiche Applikationen zur Erstellung dieser Bilder im In-
ternet zu finden, die auch Fortgeschrittenes wie dreidimensionale Julia-Mengen
ermöglichen. In dieser Seminararbeit sollen traditionelle wie neue Möglichkeiten
der Darstellung von Julia-Mengen aufgezeigt werden. Um sämtliche Ideen umsetzen zu können, habe ich ein eigenes Programm zur Darstellung geschrieben, das sich auch für experimentelle Visualisierungen eignet.
Lukas von Stumberg
Mathematik
2019, Biologie,
2. Platz,
Clara
Kuske, Rheinische Friedrich-Wilhelms-Universität Bonn
2023, Physik,
3. Platz,
Jana
Mehnert, Universität Augsburg
2015, Mathematik,
1. Platz,
Valentin
Roland, Technische Universität Dresden