Man sollte sich frühzeitig überlegen, für welches Fach, welchen Bereich und welches Thema wirkliches Interesse besteht. Wenn man für eine „Sache brennt“, kann die Arbeit dann nur gut werden.
Wir sind stolz auf die herausragenden Beispiele wissenschaftlichen Arbeitens in der Schule und freuen uns, dass wir einige der prämierten Arbeiten an dieser Stelle veröffentlichen können.
Hier finden Schülerinnen und Schüler Ideen und Anregungen für die Bearbeitung eigener vorwissenschaftlicher Themen und Lehrkräfte Hinweise zum Niveau und der fachlichen Tiefe, in der einzureichende Abhandlungen verfasst sein sollten.
Die Kriterien, welche zur Auszeichnung der vorwissenschaftlichen Arbeiten führten, finden Sie im Bereich „Der Wettbewerb“. Diese Sammlung der Arbeiten veranschaulicht, wie kreative Themenwahl, umfassende Quellenrecherche, erkennbarer Eigenanteil oder kritischer Umgang mit eigenen Ergebnissen praktisch aussehen können.
Einzelne Siegerinnen und Sieger der Dr. Hans Riegel-Fachpreise gaben ihr Einverständnis, die Arbeit auf unserer Website zu integrieren. Eine weitere Verbreitung der Dokumente ist nur mit ausdrücklicher Genehmigung der Autorin bzw. des Autors möglich. Gerne unterstützen wir Sie bei der Kontaktaufnahme zu der jeweiligen Gewinnerin bzw. dem Gewinner des Dr. Hans Riegel-Fachpreises.
2019, Informatik,
2. Platz,
Alexander
Hübner,
Ruhr-Universität Bochum
Betrachtet man den rapiden Wandel der Gesellschaft unter dem Einfluss der Robotik, so lässt sich feststellen, dass viele Menschen diesem Wandel positiv, jedoch auch viele ängstlich bis negativ zugewandt sind. Das Hauptziel der Arbeit ist es, die Veränderungen, die die Robotik mit sich bringt, zu beschreiben und vor allem von den gesellschaftlichen Vorstellungen abzugrenzen oder falsche Vorstellungen richtig zu stellen, um mögliche Unklarheiten oder Fehlinformationen zu beseitigen.
mehr info2019, Geographie,
1. Platz,
Charlotte
Recke,
Georg-August-Universität Göttingen
Plastik ist ein Material, welches mittlerweile in allen Bereichen des menschlichen Alltags vertreten ist. Es ist eine günstige Möglichkeit, Gegenstände und Gebrauchsmaterialien herzustellen, welche relativ langlebig, leicht und gut verformbar sind (Boucher & Friot, 2017). Allerdings sind mit dem Konsum von Kunststoffen auch negative Eigenschaften verbunden, welche weniger sichtbar sind (Boucher & Friot, 2017). Das Ziel dieser Untersuchung soll sein, Mikroplastik in Böden nachzuweisen und dieses auf eine rein optische Weise.
mehr info2019, Mathematik,
2. Platz,
Johanna Emelie
Heger,
Ruhr-Universität Bochum
Fragt man einen Schüler nach Gemeinsamkeiten zwischen den Fächern Mathematik und Kunst, so wäre er vermutlich schon über die Frage irritiert. Die Mehrheit der Menschen betrachtet diese beiden Fächer als zwei völlig unterschiedliche Fachdisziplinen, die keinerlei gemeinsame Schnittmengen haben; als zwei verschiedene Paar Schuhe. Die Arbeit geht aber genau dieser Frage nach Gemeinsamkeiten auf den Grund.
mehr info2019, Geographie,
2. Platz,
Leonard
Paar,
Universität Wien
Haben Kryptowährungen das Potential, weitreichende Veränderung zu bringen? Wenn ja, wie würden diese aussehen und was macht sie möglich? Was für Auswirkungen hätten diese Veränderungen auf den Alltag der Menschen?
mehr info2019, Biologie,
2. Platz,
Clara
Kuske,
Rheinische Friedrich-Wilhelms-Universität Bonn
Experiment: Ist Naturkosmetik eine Alternative zu konventioneller Kosmetik um Mikroplastik zu vermeiden?
mehr info2019, Biologie,
1. Platz,
Lara
Pöschl,
Universität Regensburg
Unser Gehirn entwickelt und verändert sich durch intendiertes Lernen, aber auch durch Lebenserfahrung oder Aktivitäten, die nicht unbedingt das direkte Ziel der Wissenserweiterung verfolgen. Dies gelingt durch sogenannte neuronale Plastizität. Ausgehend von der Tatsache, dass bereits durch diverse Studien gezeigt wurde, dass erwachsene Berufsmusiker Vergleichsgruppen in bestimmten Aufgabenbereichen überlegen sind, interessiert es mich deshalb sehr, ob ähnliche Phänomene schon bei Testpersonen im jugendlichen Alter auftreten. In dieser Arbeit geht die Autorin, die selber seit vielen Jahren sehr intensiv Cello spielt, dieser Frage nach.
mehr info2020, Mathematik,
1. Platz,
Simon
Grünbacher,
Johannes Kepler Universität Linz
Wenn man zwei Seile hat, die jeweils in sich verknotet sind, stellt sich die Frage, ob man das eine in das andere umknoten kann, ohne eines der Enden irgendwo durchzuziehen. Dies ist die zentrale Frage der Knotentheorie.
mehr info2020, Informatik,
3. Platz,
Fabian
Haslinger,
Johannes Kepler Universität Linz
Um mit Maschinen besser kommunizieren zu können, brauchen wir User Interfaces. Human Computer Interaction beschäftigt sich genau mit diesen.
mehr info2019, Biologie,
1. Platz,
Stephanie
Wendel,
Leopold-Franzens-Universität Innsbruck
Wie kann Genomeditierung mit CRISPR/Cas9 als Behandlungsmethode von Brustkrebs angewendet werden? Stephanie Wendel beschreibt in ihrer vorwissenschaftlichen Arbeit die Vorgehensweise.
mehr info2020, Informatik,
1. Platz,
Mirijam
Marschner,
Universität Wien
Kryptographie - ohne diese Wissenschaft könnten wir weder E-Mails sicher verschicken noch im Internet einkaufen. Die Sicherheit von Verschlüsselungsalgorithmen entscheidet über den Ausgang von Kriegen und den wirtschaftlichen Erfolg von großen Unternehmen. Ziel dieser Arbeit ist es, die Anforderungen für ein sicheres Verschlüsselungssystem im Zeitalter des Internets zu illustrieren und verschiedene Beispiele für solche kryptographischen Systeme vorzustellen.
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