Man sollte sich frühzeitig überlegen, für welches Fach, welchen Bereich und welches Thema wirkliches Interesse besteht. Wenn man für eine „Sache brennt“, kann die Arbeit dann nur gut werden.
Wir sind stolz auf die herausragenden Beispiele wissenschaftlichen Arbeitens in der Schule und freuen uns, dass wir einige der prämierten Arbeiten an dieser Stelle veröffentlichen können.
Hier finden Schülerinnen und Schüler Ideen und Anregungen für die Bearbeitung eigener vorwissenschaftlicher Themen und Lehrkräfte Hinweise zum Niveau und der fachlichen Tiefe, in der einzureichende Abhandlungen verfasst sein sollten.
Die Kriterien, welche zur Auszeichnung der vorwissenschaftlichen Arbeiten führten, finden Sie im Bereich „Der Wettbewerb“. Diese Sammlung der Arbeiten veranschaulicht, wie kreative Themenwahl, umfassende Quellenrecherche, erkennbarer Eigenanteil oder kritischer Umgang mit eigenen Ergebnissen praktisch aussehen können.
Einzelne Siegerinnen und Sieger der Dr. Hans Riegel-Fachpreise gaben ihr Einverständnis, die Arbeit auf unserer Website zu integrieren. Eine weitere Verbreitung der Dokumente ist nur mit ausdrücklicher Genehmigung der Autorin bzw. des Autors möglich. Gerne unterstützen wir Sie bei der Kontaktaufnahme zu der jeweiligen Gewinnerin bzw. dem Gewinner des Dr. Hans Riegel-Fachpreises.
2016, Mathematik,
1. Platz,
Simon
Hackl,
Johannes Kepler Universität Linz
Das Kernthema dieser Arbeit ist der Große fermatsche Satz, ein Postulat des im 17. Jahrhundert lebenden Hobbymathematikers Pierre de Fermat.
mehr info2016, Biologie,
2. Platz,
Juliane
Ebner,
Universität zu Köln
In dieser Facharbeit im Leistungskursfach Biologie erläutere ich zunächst den CRISPR/Cas9-Mechanismus. Die Leitfrage, ob CRISPR/Cas9 eine gentechnische In-novation mit Zukunftsperspektiven ist, soll durch diese Facharbeit erarbeitet werden.
mehr info2016, Physik,
2. Platz,
Tim Sebastian
Hebenstreit,
Technische Universität Dresden
Was hat es mit dem Urknall auf sich? Wie ist unsere Welt im Kleinsten aufgebaut? Was ist Radioaktivität? Tim Hebenstreit geht diesen Fragen nach.
mehr info2016, Informatik,
2. Platz,
Rafael
Vrecar,
Universität Wien
Die automatisierte Datenextraktion aus Webseiten hat das Ziel der Zeitersparnis und der Verringerung der Fehlerquote. Diese Arbeit befasst sich mit einem derartigen Automatisierungsprozess.
mehr info2017, Geographie,
1. Platz,
Niclas
Popp,
Friedrich-Alexander-Universität Erlangen-Nürnberg
Ziel war es eine für stratosphärische Bedingungen geeignete Klimasonde zu konzipieren, mit deren Hilfe klimatologische Effekte in der Atmosphäre bis in eine Höhe von 30 km erforscht werden können. Zusammen mit einem Projektpartner Simon Stadlinger wurde im Laufe des Jahres 2016 eine derartige Idee verwirklicht. Die ergänzende Arbeit von Simon Stadlinger ist ebenfalls hier veröffentlicht.
mehr info2017, Informatik,
1. Platz,
Simon
Stadlinger,
Friedrich-Alexander-Universität Erlangen-Nürnberg
Die Arbeit beschäftigt sich mit der „Klimaforschung in der Atmosphäre mittels Wetterballon“. Die Aufgabenstellung lautete eine Messeinheit zu konstruieren und zu programmieren. Basiernd auf der Mikrocontrollerplattform Arduino soll diese umweltrelevante Messwerte registrieren und für eine weitere Verarbeitung speichern. Das Projekt wurde zusammen mit meinem Projektpartner Niclas Popp, dessen Arbeit „Praktische Konzeption einer Klimasonde“ als Komplementär zu dieser gelesen werden muss, im September 2015 begonnen und der erste Freiflug fand am 22. August 2016 statt. Die Arbeit von Niclas Popp ist hier ebenfalls veröffentlicht.
mehr info2017, Chemie,
2. Platz,
Hannah
Kristen,
Friedrich-Alexander-Universität Erlangen-Nürnberg
Diese Arbeit beschäftigt sich mit der Komplexometrie, einem quantitativen Analyseverfahren in der Chemie.
mehr info2017, Chemie,
1. Platz,
Niklas
Hölter,
Heinrich-Heine-Universität Düsseldorf
Polyethylenterephthalat wird großtechnisch in riesigen Maßstäben hergestellt und in vielen Alltagsprodukten (z.B. Verpackungen) verwendet. Niklas Hölter setzte es sich zum Ziel, ein Verfahren zur Darstellung von PET im Schullabor zu entwickeln.
mehr info2017, Informatik,
1. Platz,
Vincent
Hilla,
Heinrich-Heine-Universität Düsseldorf
Diese Facharbeit behandelt das Implementieren, also das Einbauen einer künstlichen Intelligenz am Beispiel von Minesweeper.
mehr info2017, Geographie,
1. Platz,
Leo
Stöger,
Universität Wien
Diese Arbeit ist in englischer Sprache geschrieben. Hier wird der Frage nachgegangen, ob Entomophagie (Verzehr von Insekten) ein Konzept für die Zukunft sein kann bzw. ob die Wiener bereit für den Verzehr von Insekten sind.
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