Immer wieder wird von Flugunfällen deren Ursache auf einen Strömungsabriss zurückzuführen
ist berichtet. Die Bundesstelle für Flugunfalluntersuchung veröffentlicht diesbezüglich seit vielen Jahren Berichte: „1992 [mussten] allein 10 Motorflieger, 5 Motorsegler, 10 Segelflieger sowie zwei Ultraleichtpiloten [einen Strömungsabriss] mit dem Leben bezahlen“2. Diese erschreckenden Zahlen, sowie mein persönlicher Bezug zur Fliegerei und dem damitv erbundenen Sicherheitsinteresse haben mich dazu veranlasst, dieses Phänomen genauer zu betrachten. Die mir zur Verfügung stehenden Mittel erlauben die praktische Durchführung von Flugversuchen, welche es ermöglichen die im Rahmen dieser Arbeit berechneten Werte unter realen Bedingungen zu verifizieren. Ziel dieser Arbeit ist es, die physikalischen Hintergründe zum Thema „Aerodynamik“ zu erläutern, sowie dem Handbuch entnommene Tabellen zu Angaben von Strömungsabrissgeschwindigkeiten zu überprüfen. Dazu sollen mathematische Rechenmodelle theoretisch hergeleitet und ihre Gültigkeit anschließend experimentell anhand von Flugversuchen nachgewiesen werden. Die Ergebnisse helfen dem Piloten ein besseres Situationsbewusstsein gegenüber seiner Geschwindigkeit zu entwickeln und somit einen Beitrag zur Sicherheit im Flugbetrieb für Pilot und Maschine zu leisten
Download (PDF)2020, Chemie,
1. Platz,
Lisa
Koch, Universität Münster
2020, Mathematik,
2. Platz,
Jannis
Hajda, Universität Potsdam
2020, Informatik,
1. Platz,
Elias
Krainer, Hochschulen Graz